Sicherheit
im Internet
Die Sicherheit im Internet wird in Zukunft eine immer
grössere Rolle spielen. Das Internet ist mittlerweile eine Goldgrube für Hacker
und Kriminelle geworden, welche gut versteckt dein Geld aus der Tasche ziehen. Da
man in den meisten Fällen selber dafür verantwortlich gemacht wird, sind die
Chancen gleich null, wieder an sein Geld zu kommen.
Immer beliebter werden auch Methoden, welche die
Betroffenen terrorisieren oder erpressen. Computerdaten sind mittlerweile ein
fast so wertvolles Gut wie der eigene Schmuck, den man nicht so gerne verlieren
möchte. Leider gehen die meisten sehr sorglos damit um und oft nur deshalb,
weil das nötige Fachwissen fehlt, oder man die Investitionen für Backups
scheut.
Diese Seite soll aufklären und aufrütteln und die
Anwender sensibilisieren. So spielerisch wie wir damit umgehen, und da ist auch
nichts Falsches daran, so spielerisch sollten wir uns auch um unsere
Schwachstellen kümmern, welche Kriminelle gnadenlos ausnutzen um Dein Geld zu
stehlen.
Sicherheit und Backups kosten einiges weniger als neue
Smartphones und lohnen sich immer. Leider kümmern sich viele erst nach einem
Schaden um die Sicherheit und sind sich gar nicht bewusst, dass ihre Daten,
ihre Gespräche und Fotos auf irgendwelchen Servern liegen, welche auch hie und
da mal gehackt werden um die Benutzer damit in Verlegenheit zu bringen.
Dass die Geheimdienste und damit der Staat auch mithört,
ist auch schon wieder in Vergessenheit geraten, denn schliesslich merken wir ja
es ja nicht. Was nicht spürbar ist, ist in unserer Wahrnehmung nicht vorhanden
und deshalb auch nicht bedrohlich. Diese Schwachstelle ist aber nach wie vor
vorhanden und wir sollten uns ernsthaft darüber Gedanken machen, ob uns diese
Blösse nicht eines Tages teuer zu stehen kommt.
Die Sache mit den
Bildern
Bilder scheinen eine harmlose Sache zu sein, denn
schliesslich sind es ja nur Pixel, die sich auf dem Bildschirm zeigen. Es gibt
jedoch Programme, welche Codes in die Bilder miteinbetten, welche sich beim
Anklicken im Mailanhang aktivieren. Meist geschieht das unbemerkt, denn oft
wird man nur abgehört oder ausspioniert. Gerade Smartphones sind mittlerweile
ein beliebtes Ziel um kompromittierende Bilder von der Kamera zu erhalten. Die
Codes können auch den ganzen Computer oder das Smartphone verschlüsseln, womit
man dann erpresst wird. Erst gegen entsprechende Zahlung werden die Daten, wenn überhaupt, wieder entschlüsselt.
Die Sache mit dem
Tracking
Die meisten haben sich sicher schon gewundert, warum
man ständig die gleiche Werbung erhält und angezeigt bekommt, wenn man im
Internet surft. Dinge die man schon lange gekauft hat, werden permanent
angeboten wie wenn es nichts anderes mehr gibt. Das hat damit zu tun, dass
mittlerweile alle grossen Unternehmen, dein Surfverhalten “tracken“ um dir
deinen nächsten “Kaufwunsch“ anzubieten. Das kann ganz schön nerven und es
macht ja keinen Sinn, Dinge zwei oder dreimal zu kaufen. Was hier gemacht wird
ist etwa das Gleiche, wie wenn die Post jeden Brief von dir öffnet um
nachzuschauen, was du denn von ihnen kaufen könntest und wir akzeptieren das
einfach so, bzw. es bleibt uns ja nichts anderes übrig.
Der einzige Schutz denn du hast ist, mehrmals am Tag
die Cookies zu löschen. In jedem Browser in den Einstellung zu finden und sehr
zu empfehlen.
Die Sache mit den
Exploits
Dies ist ein eher neuer Begriff, aber in der
Hackerwelt schon lange “Handelsware“ die zu Gold gemacht wird. Exploits sind noch
unentdeckte Schwachstellen von Computersystemen, egal welcher Art, die von den
Entwicklern selber noch übersehen wurden oder nicht bekannt sind. Das ist wie
wenn ein Schlüsselhersteller die Schwachstelle von seinem Produkt noch nicht
kennt, aber in der Räuberszene als Insiderwissen für viel Geld verkauft und
ausgenutzt wird, solange sie besteht. In der Zwischenzeit können die Räuber
ungehindert die Schlösser überwinden und so fast unbemerkt in dein Haus
eindringen.
Die Sache mit den
Viren
Dafür gibt es ja Antivirensoftware die mit 100%
Sicherheit wirbt. 100% Sicherheit für was? Aha, für bekannte Viren und
Trojaner. Und was ist mit den Unbekannten? Kommen wir da etwa in Erklärungsnot?
Ja, da wird nicht gerne darüber geredet. Sicher kann man einige neue Viren und
Trojaner an ihrem Muster erkennen, aber die Hacker sind ja auch nicht auf den
Kopf gefallen und entwickeln immer wieder neue Kreaturen, welche von der
Antivirensoftware nicht erkannt werden. Da kann es schon mal sechs bis acht
Wochen dauern, bis deine Antivirensoftware wieder auf dem neusten Stand ist.
Während dieser Zeit hast du 0% Sicherheit. Keine gute Werbung, aber sie wäre
wenigstens ehrlich.
Die Sache mit dem
Phishing
Phishing nennt man die Angriffe, welche eine Email
täuschend echt von deiner Bank nachahmt um an deine Bankdaten zu kommen. Du gibst
arglos deine Daten ein und merkst nicht, oder zu spät, dass du die Daten an
Kriminelle weitergeleitet hast. So was kommt leider immer wieder vor und
deshalb kann dich keine Software und kein Gerät davor schützen. Der einzige
Schutz den du hast ist dein eigener Verstand und vielleicht noch ein mulmiges
Gefühl. Gebe nie trotz Aufforderung deine sensiblen Daten auf eine Email ein. Klicke nie auf
eine Email um auf die Webseite weitergeleitet zu werden. Prüfe immer vorher von
wem genau die Email stammt und auf
welche Internetadresse der Link verweist.
Die Sache mit
gehackten Webseiten
Eine miese Sache aber auch die grossen Betreiber sind
davor nicht geschützt. So kommt es auch immer wieder vor, dass wir auf
bekannten und geprüften Webseiten zu wichtigen Updates aufgefordert werden die
sich später als Virus oder Trojaner entpuppen. Auch hier gilt es den gesunden
Menschenverstand einzuschalten und die Aufforderung genau anzuschauen.
Systemupdates werden immer über das System selber heruntergeladen und benötigen
keinen Support auf fremden Webseiten.
Die Sache mit den
Betriebssystemen
Welches Betriebssystem ist das Sicherste? Da gibt es fast
so viele Meinungen und Ansichten wie Anwender. Jedes System hat Schwachstellen
und jedes System kann gehackt werden, Punkt. Natürlich gibt es Unterschiede und
alleine schon die Anzahl von Viren und Trojaner für Windows zeigen, welches
System am häufigsten gehackt wird. Windows macht es den Hackern besonders
leicht, auf Kosten der Bequemlichkeit, das ist leider eine Tatsache. Alle
anderen Systeme basieren auf einer UNIX-Architektur und sind für Angreifer
schon um einiges schwieriger zu hacken, aber nicht unmöglich. Die
Wahrscheinlichkeit nimmt bei diesen Systemen rapide ab, was nicht bedeutet,
dass du deshalb einen Rundumschutz hast. Das wäre dann doch etwas vermessen.
Wie schon bei den Exploits beschrieben, gibt es immer mal wieder unentdeckte
Schwachstellen, welche auch ohne “Rootrechte“ (Administratorrechte) überwunden
werden können.
Die Sache mit der
Firewall
Viele halten die Firewall für den ultimativen Schutz,
da das Wort Firewall (Brandschutzmauer) eine unüberwindbare Sicherheit
impliziert. Wenn dem so wäre, gäbe es keine Antivirensoftware und das Thema
wäre schon gar keines mehr. Wenn die Firewall keine offenen Türen hätte, wäre
eine Kommunikation mit dem Internet nicht möglich und genau durch diese Türen
kommen die Angreifer.
Was kann man
dagegen tun
Die allgemeinen Empfehlungen lauten übereinstimmend,
mache regelmässig Backups halte dein System und die Antivirensoftware auf dem
neusten Stand und sei wachsam. Das ist für viele schon zuviel verlangt. Man ist
ja auch kein Computerexperte und man hat noch anderes zu tun. Das ist
nachvollziehbar und dafür habe ich Verständnis. Aber auch wenn du dich nicht so
gerne um die Sicherheit kümmerst, habe ich vielleicht noch ein As im Ärmel.
Die Sache mit dem
Schutzschild
Da wäre die Sache mit dem Schutzschild. Stell dir vor
du lebst in einer Burg und zu deiner Sicherheit hast du ein Burgtor, damit bist
du schon mal sicher. Das kannst du öffnen und schliessen wie es dir gerade
passt. Nun hast du hinter dem Burgtor noch ein
weiteres
Tor, welches sich erst öffnet
nachdem du deine Gäste geprüft hast. Wenn es sich um Angreifer handelt kannst
du sie hier erkennen und einschliessen oder in das Burgverlies bringen. So
wirst du nicht bei offenen Toren einfach überrascht und überrannt. Würdest du
sagen, das wäre eine grossartige Sache? Dann lies weiter.
Da gibt es doch tatsächlich so eine “Konstruktion“. Es
handelt sich um einen leistungsfähigen Minicomputer, mit welchem du gefahrlos
im Internet surfen und deine Email abrufen kannst. Wenn Eindringlinge sich
unbemerkt einschleichen wollen, bleiben sie in den meisten Fällen einfach
unbemerkt und/oder können keinen Schaden anrichten. Sie bleiben auf jedem Fall
in diesem Vorhof gefangen und können nicht deine Burg erobern. Das alles
steuerst du ganz bequem mit deinem geliebten Computer und kannst deine Burg
gefahrlos begehen, ohne einen Angriff befürchten zu müssen.
Falls der Minicomputer einmal Schaden durch einen
Angreifer erleiden sollte, ist er auch von einem Laien sehr einfach wieder
herzustellen. Das ist auf jeden Fall viel weniger Aufwand als die ganze Burg
neu aufzubauen und wieder von vorne anzufangen. Genau diese
Zweistufensicherheit gibt es jetzt für wenig Geld zu kaufen und lohnt sich für
Jedermann. Auch geübte Computeranwender machen mal einen falschen Klick zur
falschen Zeit und erkennen in der Hektik nicht den Übeltäter.
Das Gerät ist klein und lautlos und einfach zu
bedienen. So was nenne ich zeitgemässe Sicherheit und kann ich nur jedem empfehlen.
Das Gerät nennt sich Security Pi und ist ein
vorkonfigurierter Raspberry Pi 3, mit beachtlichen Werten. So gibt es auch einen
HDMI-Ausgang, vier USB-Buchsen eine Netzwerkschnittstelle und einen
Audioausgang. Das ganze wird über einen Headlesssoftware gesteuert. Das
bedeutet, dass ich in meinem Computer ein eigenes Fenster habe (siehe Bild unten) um das Gerät zu
steuern. Die Oberfläche erinnert ein wenig an das Windows XP, welches vielen
noch geläufig sein dürfte und Daten können über das Netzwerk (zweites
Sicherheitstor) ausgetauscht werden.
Zu kaufen auf dieser Webseite: